Montag, 6. Juli 2015

33. Tag

Zollnerseehütte - Straningeralm - Nassfeld - Eggeralm

Halbe Stunde nach den Gailtalern gestartet, bei der Straningeralm hab ich sie beim Frühstück wieder getroffen. Sie geben mir den Tipp, wenn das Wetter hält, bis zur Eggeralm weiter zu gehen und beim "Rudi" zu übernachten.
Ich eile weiter und komme in einem aufkommenden Gewitter am Nassfeld an. Warte das Wetter bei Kaiserschmarrn und Kaffee ab und starte dann durch in Richtung Eggeralm.
Werde von einem netten Wirt empfangen, schlage mir den Bauch voll mit vegetarischen Almspezialiäten (Käsesuppe, Frigga und gespritzten Most.
Leider versuchen zwei beleibte Herrn vom Nachbartisch, mich in ausländerfeindliche Gespräche zu involvieren - Carmen hat mir von solchen Begegnungen erzählt - da schäme ich mich als Kärntner ...
Die zweite unangenehme Begegnung an diesem Tag war natürlich das zerstörte Nassfeld - aber über das will ich in meinem Blog nicht reden.
Der Wirt bietet mir das Frühstück bereits um sechs Uhr an und meint, dass das Wetter günstig sein könnte, um die Strecke bis Thörl durchzugehen - und er hat recht gehabt!
Übrigens, die zwei Gailtaler haben beim Wirten angerufen und mir einen Radler spendiert - das passiert einem nicht alle Tage - Srecno!

Morgendlicher Blick zurück zur Zollnerseehütte und Kapelle


Blick nach vorne auf den heutigen Tag

das Nassfeld - ewige Baustelle an der Natur
Nassfeld, bei Gewitter und Regen
 Schöne Waldwege auf der italienischen Seite
Abendschatten


2 Kommentare:

  1. Ich mag solche Naturreisen. Man kann sich gut entspannen und in einer solchen Landschaft noch viel lernen. Im Hotel Südtirol haben wir tolle Flora und Fauna sehen können.

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  2. Was für eine traumhafte Landschaft, sieht fast aus wie in meinem Urlaub Seis am Schlern.

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