Malnitz - Feldseescharte - Duisburger Hütte - Sadnig-Höhenweg - Sadnighaus
Nach dem Frühstück Gamaschen repariert und Sonnenbrille gekauft.
Aufstieg zur Jamnigalm.
Erste Wegänderung:
Ich steig gleich zur Feldseescharte auf, da mir die Querung von der Hagener Hütte unmöglich erscheint. Das war die richtige Entscheidung Jenseits der Feldseescharte schaut's allerdings wild aus: Schnee und Lawinenhänge ohne Ende.
Ich steige 500 hm ab und quere unterm Schnee die Hänge, zum Teil auf der Straße von Innerfragant.
Duisburger Hütte hat natürlich zu, auch alle Häuser rundum. Wieder absteigen ins Tal?
Mit der inneren Stimmung "und jetzt erst recht", entscheide ich mich, bis zum Sadnighaus weiter zu gehen. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie weit das noch ist. Es ist halbsechs und irgendwann lese ich auf einem Wegweiser "Sadnighaus 5 1/2 Stunden" , also flott gehen!
Dass da noch einmal zwei Sattel dazwischen waren, wusste ich vorher Gott sei Dank nicht.
Dieser Sadnig-Höhenweg ist wunderschön, den gehe ich sicher noch einmal - aber in einem gemütlicherem Tempo.
Froh, keine Stirnlampe gebraucht zu haben, erreiche ich mit der untergehenden Sonne das Sadnighaus.
Morgen ist mein erster Rasttag!
Ein Dank an alle, die mir immer wieder alles Gute und schönes Wetter wünschen - es funktioniert!!!
Mein Schatten (bei Sonnenschein), ein treuer Begleiter
Blick hinauf zur Feldseescharte
Almrausch als Kontrast zum Schnee
mit neuer Sonnenbrille
kleine Hütte - aber offen!
so schaut's aus Richtung Duisburger Hütte
Blick zurück Richtung Großelendscharte
Halbe Stunde vor dem Sadnighaus
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